Der Darling Berlin Film “Junk Space Berlin” von Juri Padel feiert heute seine Kinostartpremiere im Kino der Kulturbrauerei im Prenzlauer Berg. Der Score des Films wurde von Tomomi Inoue und Nicholas (Nick) Klein komponiert und bei UCP.ONE verlegt.

Der von der Kritik hochgelobte Science-Fiction-Film über einen mysteriösen Riss, der durch Berlin geht, wird u.a. in seiner Bedeutung für den deutschen Film bereits mit “Lola rennt” von Tom Tykwer aus dem Jahr 1998 verglichen. Der Filmdienst meint: “Juri Padel erfindet Berlin wie einst Tom Tykwer oder wie Wong Kar-Wai einst Shanghai oder Hongkong erfunden hat.”

Die Kinopremiere findet am Donnerstag, den 21. September 2023, im Kino der Berliner Kulturbrauerei um 20 Uhr statt. Der Film läuft anschließend bundesweit in ausgewählten Vorstellungen.

Junk Space Berlin“ ist ein bizarr-provokativer Film, der einer Halluzination während einer Berliner Clubnacht gleicht. Regisseur Juri Padel porträtiert Berlin, welches durch einen unerklärlichen „Riss“ geteilt ist, als Metapher für die ehemalige Ost-West-Teilung. In dieser postapokalyptischen Stadt suchen verschiedene Figuren, darunter Hacker, Prepper und Musiker, nach einer geheimnisvollen Musikerin. Der Film wird von visuellen Störungen, „Glitches“, geprägt und hat einen halluzinogenen Ton.

Trotz mangelnder traditioneller Handlung wird der Zuschauer durch eine Welt zwischen Digital und Analog, Realität und Illusion geführt. Unterstützt wird die Erzählung durch lebendige Schauspielleistungen, die stark an das Theater erinnern.

Das Narrativ spielt mit der heutigen Zeit und Diskursen, einschließlich gesellschaftspolitischer Kommentare. „Junk Space Berlin“ vermittelt das Gefühl des Verlusts und der Distanz zur Gegenwart. Am Ende bleibt die Frage nach Identität und Ort im Dunkel von Berlin.

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Weitere Informationen über den Film: Junk Space Berlin

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