Die Trompeterin Rike Huy und der Geiger Joosten Ellée schrieben zusammen die Filmmusik für den Film “Live” von Regisseurin Lisa Charlotte Friederich. Für den nun pünktlich zum “virtuellen Kinostart” veröffentlichten Soundtrack haben sie die Musik weiterarbeitet und zu einem hörenswerten Soundtrack zusammengestellt. Beide Autoren sind klassisch ausgebildete Musiker*innen. Der eine aus der “Alten Musik”, die andere aus der “Neuen Musik” kommend, teilen beide die Leidenschaft für kühle elektronische Musik und düstere filmische Erzählungen. 2015 haben sie sich beim Lucerne Festival kennengelernt und zum ersten Mal für die Filmmusik des Films “Live” als Duo zusammengearbeitet.
Für die dystopische Welt von “Live” entstand ein Soundtrack mit atmosphärischen elektronischen Klängen und virtuosen Trompetensounds. “Live“, oft als „Film der Stunde“ bezeichnet, erzählt eine Welt im Lockdown, in der menschliche Versammlungen jeder Art verboten sind. Das Geschwisterpaar Claire und Aurel macht sich auf, ein illegales live-Konzert vor physisch anwesendem Publikum zu spielen. Das Drehbuch entstand 2016, also lange vor dem corona-bedingten Lockdown 2020.
Die visionäre Kraft des Films wird getragen von einem Soundtrack mit Sogwirkung, dessen unerbittlichen beats und brillanten Trompetensoli durchgehend unter die Haut gehen. Sowohl die Filmmusik als auch die Titel auf dem Soundtrack sind bei UCP.ONE weltweit verlegt.
Rike Huy
Joosten Ellée
Pressezitate, bei denen die Musik erwähnt wird:
„Am stärksten überzeugt die gelungene Verbindung von Musik und Filmdramaturgie. Es ist die herausragende Filmkomposition, die eine große Kraft entwickelt und als Teil der filmischen Handlung die Bildebene tatsächlich ergänzt und kunstvoll erweitert. Dies ist als besonderes Verdienst der Musikerin und Koproduzentin Rike Huy hervorzuheben.“ (aus der Jury-Begründung Hauptpreis Lichter Filmfest)
„…ein Soundtrack mit Sogwirkung…!“ (Stephan Müller, Deutschlandfunk Kultur)
„…und der durchgehend unter die Haut gehende Soundtrack vermitteln eine Atmosphäre der Beklemmung und stetigen Angst. Vor allem die Musik ist hierbei hervorzuheben.“ (Sophie Brakemeier, Filmlöwin)
Weiter Informationen über den Film: Live